31.01.2018

Wie war das nochmal? Das Feld soll doch laut Datenmodell 50 Zeichen lang sein. Ich erhalte aber bereits einen Fehler, wenn ich versuche, 42 Zeichen hineinzuschreiben! Hat wieder jemand vergessen, das Datenmodell zu aktualisieren?

Kommt Ihnen das bekannt vor?

Es kann viele Gründe haben, weshalb Soll- und Istzustand von produktiven Datenbanken manchmal nicht übereinstimmen. Es kann sein, daß

• Dokumentationen über Datenbanken gar nicht oder nur lückenhaft zur Verfügung stehen.
• Mitarbeiter mit dem entsprechenden Know-How das Unternehmen mittlerweile verlassen haben.
• Das DBMS ein bei der Erstellung intendiertes Format gar nicht abbilden kann, deshalb ein alternatives Format verwendet aber keinen Fehler zurückmeldet.
• Wie oben beschrieben, das Datenmodell nicht aktualisiert wurde (wenn die Datenbank manuell gepflegt wird).
• Wenn mehrere Mitarbeiter an der Pflege arbeiten, die Übersicht doch irgendwann verlorengeht, insbesondere bei größeren Datenmodellen.

Steht in solchen Fällen kein verläßliches Reverse-Engineering-Tool zur Verfügung, kann die Ermittlung des tatsächlichen Aufbaus einer Datenbank viel Aufwand kosten und selbst dann noch ggf. von Restunsicherheiten begleitet sein.
Wir haben für solche Fälle das Analyse-Tool dbExame entwickelt.

Wenn für Ihre Datenbank ein ODBC-Treiber zur Verfügung steht, ist das Problem im Allgemeinen schon gelöst!

dbExame scannt die Datenbank des von Ihnen angegeben Users und listet die darin enthaltenen Tabellen auf. Für jede einzelne Tabelle werden per Knopfdruck alle enthaltenen Felder, deren Datentypen sowie ihre Indexe und Constraints ermittelt.

Auf diese Weise erhalten Sie die genaue Struktur der Datenbank aus ihrem Ist-Zustand und nicht aus mehr oder weniger aktuellen Dokumentationen!

dbExame scannt auch große Datenbanken mit sehr vielen Tabellen bzw. Tabellen mit sehr viel Feldern!